Neben Corona und Wetterextremen, sorgt nun zusätzlich ein Krieg in Europa für die Verschärfung der weltweiten sozialen und gesundheitlichen Ungleichheit. Mit unserer Arbeit wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, Halt und Vertrauen in einer schwierigen Zeit zu geben. Unser neuer Jahresbericht gibt Ihnen einen Einblick in die Strukturen, Arbeitsbereiche und Themen der AGETHUR, um Menschen im Umgang mit Krisen zu stärken.

Mit der Grafikagentur Sandruschka haben wir für Sie einen Animationsclip sowie ein Erklärplakat entwickelt, um die Kernanliegen und fachlichen Überlegungen der Gesundheitsförderung zu thematisieren. Die methodischen Tools können Sie kostenfrei bei uns bestellen bzw. nutzen. Mehr dazu in unserem neuen Newspicture!

Das Programm KOBAGS  begleitet Schulen, die sich dem Thema Gesundheitsförderung widmen möchten. Neben einem qualitätsgeprüften Maßnahmenkatalog, erfolgt dies auch über qualifizierte Berater:innen. Um unseren Beratungspool zu erweitern, suchen wir neue Interessent:innen auf Honorarbasis. Was Sie erwartet, lesen Sie in unserer aktuellen Ausschreibung.

Frieden ist überall auf der Welt ein essenzieller Faktor für das Fortbestehen und die Gesundheit der Menschheit. Der Krieg in der Ukraine betrifft uns alle. Aus diesem Grund schließen wir uns als AGETHUR der europaweiten Solidarität für die Menschen in der Ukraine an und sagen NEIN zu jeglicher kriegerischen Auseinandersetzung!

Über 2,6 Mio. Kinder in Deutschland leiden unter den Abhängigkeitserkrankungen ihrer Eltern. Zusätzlich ist ihr Risiko, selbst an einer Abhängigkeit oder psychosozialen Störung zu erkranken, erhöht. Um ihnen eine Stimme zu geben und auf unterstützende Angebote aufmerksam zu machen, wird jährlich die Aktionswoche „Children of Alcoholics/Children of Addicts“ durchgeführt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Zum Kongress Armut & Gesundheit vom 22.-24. März gestaltet die AGETHUR gemeinsam mit weiteren Partner:innen die Session „Gemeinsam für mehr gesundheitliche Chancengleichheit in Thüringen! - Zusammenarbeit an der Schnittstelle von Bund, Länder und Kommunen“. Erfahren Sie mehr darüber, wie fach- und ressortübergreifendes Handeln, strategische Planung und gemeinsame Gestaltung zwischen Gesundheitsförderung und Sozialplanung in Thüringen gelingen. Programm und Anmeldung finden Sie hier.

In unserer neuen Veranstaltungsreihe möchten wir verschiedene Themen in Form kleiner Impulse aufgreifen und diskutieren. Den Auftakt bildet Dr. Ulrike Igel von der FH Erfurt mit dem Titel „Sozialraumorientierung trifft Gesundheitsförderung – Handlungsspielräume und Möglichkeiten erkennen und nutzen“. Zu mehr Informationen sowie zur Anmeldung gelangen Sie hier.

Kommunen stehen vor der Aufgabe, das gelingende Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen sowie fehlende Teilhabechancen auszugleichen. Präventionsketten bieten als lückenlose und in sich bündige kommunale Infrastruktur Lösungsansätze für alle Beteiligten. Doch was braucht es, um integrierte kommunale Strategien zur Armutsprävention aufzubauen? Der Kongress am 6. Juli 2022 in Hannover gibt darauf Antworten – und die AGETHUR ist mit dabei!

Sie setzen sich als Gesundheitsförder:in mit anderen kommunalen Planer:innen in Thüringen für gesundheitliche Chancengleichheit ein? Dann laden wir Sie - gerne auch als Tandem - zum Fachtag „Hand in Hand – So gestalten wir gemeinsam Gesundheitsförderung in Thüringen” ein. Neben einer Vorstellung der weiterentwickelten Begleitstrukturen zum kommunalen Strukturaufbau, erwarten Sie fachliche Impulse und ein anregender Austausch. Melden Sie sich jetzt formlos und kostenfrei bei Bianca Hegelmann 
(bianca.hegelmann[at]vdek.com) an!

In Kooperation mit pro familia und QueerWeg e.V. ist 2016 ein Methodenkoffer zum Thema Vielfalt entstanden. In einem „Train the Trainer“ Seminar zu vielfältigen Liebes- und Lebensweisen sowie Methoden zur Wissensvermittlung am 7./8. April 2022 wird nun ein Referent:innenpool aufbaut, um der verstärkten Nachfrage an Thüringer Schulungen gerecht zu werden. Mehr Infos zum Seminar erhalten Sie hier.