Landesvereinigung für
Gesundheitsförderung
Thüringen e.V.




Ernährungskommunikation

Ernährungskommunikation  

Die Ernährungskommunikation spielt eine wesentliche Rolle, um Eltern in ihrer Ernährungskompetenz zu stärken. Dabei geht es nicht nur darum, ‚welche‘ Ernährungsbotschaften Familien ‚wie häufig‘ erreichen, sondern vor allem um die Art und Weise der Kommunikation. Es geht also um die Kunst, so zu kommunizieren, dass Eltern sich gestärkt und befähigt fühlen, gesunde Essentscheidungen in ihrem Alltag umzusetzen.

Deshalb haben wir für Fachkräfte Handreichungen für das Säuglings- und Kleinkindalter entwickelt, bei der die ressourcenorientierte Begleitung von Familien und Kindern im Vordergrund steht. Unser Verständnis von gesunder Ernährung geht dabei weit über den Tellerrand hinaus und erweitert die Perspektive auf den Essalltag von Familien, die Ausgestaltung von Mahlzeiten und die Mahlzeitenbegleitung von Kindern durch Eltern und pädagogisches Fachpersonal. Wir möchten vielfältige Ansatzpunkte aufzeigen, wie die Entwicklung eines gesundheitsfördernden und selbstbestimmten Essverhaltens von Säuglingen und Kleinkindern unterstützt werden kann.

Das Manual „Gesund Essen von Anfang an“ richtet sich an Fachkräfte, die junge Familien im ersten Lebensjahr beraten und begleiten. Sie finden darin alters- und entwicklungsspezifische Themen der Säuglingsernährung aufbereitet. 

 

 

Unsere Broschüre „Gesundheitsfördernde Kleinkindernährung“ unterstützt Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung und Betreuung dabei Kinder im Alter von ein bis drei Jahren bedürfnisorientiert zu den Mahlzeiten zu begleiten. 

 

 

 

 

Unsere Handreichungen stellen wir Ihnen kostenfrei auf Anfrage zur Verfügung. Mehr dazu finden Sie unter „Broschüren und Flyer“ 

Informationsmaterialien für junge Eltern

Um werdende Eltern frühzeitig zu informieren und junge Familien in Bezug auf die Ernährung gut begleiten zu können, hat die AGETHUR Informationsmaterialien der Reihe „Zusammen wachsen“ entwickelt. Aus unserer Sicht müssen geeignete Kommunikationsmaterialien am Alltag und den Sichtweisen der Zielgruppe ansetzen und benötigen daher einen partizipativen und dialogischen Entwicklungs- und Evaluationsprozess. Vor diesem Hintergrund orientiert sich unsere Materialien­entwicklung sowohl an den subjektiven als auch an den objektiven Bedarfen junger Familien. Diese erheben wir vorab in Befragungen mit der Zielgruppe sowie durch Befragungen von Expert:innen. Nachdem wir unsere Materialien vorkonzipiert und einen ersten Entwurf fertiggestellt haben, evaluieren wir diese, um abzugleichen inwiefern sich (werdende) Eltern durch das Thema und dessen inhaltliche Aufbe­rei­tung angesprochen fühlen. Selbstverständlich wollen wir dadurch auch unbeabsichtigte Stigmatisierung und Schuldzuweisungen („Blaming“) erkennen und verhindern. 

Eine Übersicht zu unseren Materialien finden Sie auf der Seite „Broschüren und Flyer“.