Digitale Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld zwischen Evidenzbasierung und Wissenschaftsleugnung
07.07.2022
Die Ansprache und das Erreichen der eigenen Zielgruppe ist einer der wichtigsten Aspekte von gesundheitsförderlichen Projekten. Dazu wurden in den letzten Jahren verschiedene Medien und Kommunikationswege genutzt. Die Pandemie hat die Bedeutung von digitaler Kommunikation noch einmal verstärkt und viele Akteur:innen der Gesundheitsförderung vor Herausforderungen gestellt: Welche Medien sollen genutzt werden? In welcher Art und Weise muss eine solche Kommunikation erfolgen?
Online- und Mobilmedien können dazu genutzt werden, schnell und einfach viele Menschen zu erreichen. Dadurch ist ein niedrigschwelliger Zugang zu evidenzbasierter Gesundheitskommunikation möglich, jedoch können sich auch Falschinformationen leicht verbreiten. Diesem Spannungsverhältnis müssen sich Gesundheitsfördernde bewusst sein und lernen, zum Beispiel dem Phänomen der Wissenschaftsleugnung adäquat zu begegnen.
In diesem Vortrag unserer Veranstaltungsreihe „Gesundheitsförderung 2go – Wissensimpulse für zwischendurch“ wird uns Dr. Paula Stehr vom Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München die unterschiedlichen Aspekte von digitaler Kommunikation näherbringen. Wir laden Sie herzlich dazu ein, einen Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen von mobiler Kommunikation zu werfen sowie die Funktionsweise digitaler Medien zu entdecken. Anhand von Praxisbeispielen und -erfahrungen lernen wir die Bedeutung dieser Art von Kommunikation für die Gesundheitsförderung kennen.
Während des Vortrages bleibt ausreichend Zeit, um Fragen zu stellen und Ihre Gedanken mit unserer Referentin zu diskutieren. Wir freuen uns sehr auf Sie!
Veranstaltungs-Information
07.07.2022
09:00 - 12:00 Uhr
Online via Webex
kostenfrei
bis 01.07.2022
Der Zugangslink wird Ihnen 1-2 Tage vor der Veranstaltung übermittelt.