Bewegung unterstützt die körperliche und geistige Gesundheit— in jedem Alter. Sie hilft, möglichst lange selbständig zu bleiben. Doch über die Hälfte der Menschen über 70 Jahre erreicht das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene wöchentliche Bewegungsmaß nicht.

Kommunen haben eine Schlüsselfunktion bei der Bewegungsförderung, denn das zentrale Lebensumfeld von älteren Menschen ist ihre Wohnumgebung.

Kommunale Bewegungsförderung:

• stärkt das Bewegungsverhalten der älteren Menschen vor Ort
• unterstützt die Gesundheit und Selbständigkeit der Seniorinnen und Senioren
• erhöht die gesundheitliche Chancengleichheit für schwerer erreichbare Zielgruppen
• fördert Autonomie und gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen
• belebt öffentliche Räume
• verbessert die Luftqualität und Klimafreundlichkeit Ihres Ortes

Das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) entwickelte und kostenfrei nutzbare Planungstool führt Sie und Ihre Kommune durch einen von der WHO entwickelten idealtypischen Prozess, um vor Ort bewegungsfördernde Impulse für ältere Menschen zu setzen. Die digitale Planungshilfe ist praxisnah und flexibel, d.h. unabhängig vom gegenwärtigen Ist-Stand Ihrer Kommune anwendbar.

Sie bietet:

• eine interaktive Schritt-für-Schritt-Begleitung im Prozess der kommunalen Bewegungsförderung
• informative Hintergrundmaterialien und Argumentationshilfen
• Instrumente zur Bestands– und Bedarfsanalyse
• einen digitalen Auswertungsservice, um Ihre Erhebungen auszuwerten und Ergebnisse darzustellen
• eine Projektsammlung mit nationalen Praxismaßnahmen der Bewegungsförderung

Im Rahmen der Pilotierung von Beratungsleistungen zur kommunalen Bewegungsförderung auf Basis des "Impulsgebers" bietet die AGETHUR zwei (identische) Online-Informationsveranstaltungen (10.10.2023 und 18.10.2023) via Webex für interessierte kommunale Akteure (Verwaltungsmitarbeitende, Funktions- und Mandatsträger:innen, Quartiersakteur:innen, ehrenamtlich Engagierte) an. 

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